7. Durch den Wald der Angst

Je näher der Wanderer dem Wald der Angst kommt, desto dunkler wird sein Pfad. Vor der Gemeinde ist der Pfad deutlich heller. Doch am Eingang zum Wald wird er zunehmend dunkler.

So gibt es im Christenleben helle Momente, wie ermutigende Sabbate mit einem gesegneten Gottesdienst und einer schönen Gemeinschaft. Doch oft verfliegt dieser herrliche Sabbatsegen nur allzu schnell. So auch auf diesem Bild.

Sei stark und mutig!

Der Wanderer bemerkt, dass es immer düsterer wird. Er spürt, wie die Temperaturen sinken. Es fröstelt ihn leicht. Bevor er den Wald betritt, liest er das linke Schild: „Sei stark und mutig! Ich bin mit dir!“

Dies ist eine Verheißung aus der Bibel. Sie ist in Psalm 27,14 (Neues Leben) zu finden.

Vertraue auf den HERRN! Sei mutig und tapfer und hoffe geduldig auf den HERRN! 

Dieser Vers hat für mich persönlich eine besondere Bedeutung. Ich habe diesen Text einmal gemalt und einem lieben Bruder geschenkt, der dem Tode nahe war. Dieser Vers hat ihm in der letzten Phase seines Lebens sehr viel Kraft und Hoffnung geschenkt.

Ich stand selber noch nie am Rande des Todes, aber ich kann mir vorstellen, dass das wirklich beängstigend sein kann. Es ist ein Schritt ins Ungewisse, auch wenn wir als Christen die Hoffnung der Auferstehung haben. Aber ich glaube, im Sterben wird ein letztes Mal der Glaube geprüft. Dabei helfen uns die Verheißungen Gottes. Auch im Angesicht des Todes dürfen wir tapfer und geduldig auf Gott vertrauen. Dies hat der Bruder getan. Sein Leben war in Gott geborgen. Er klammerte sich an diese Verheißung und ging als Sieger hervor!

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf wählte ich diesen Text als Ermutigung für den Wanderer im Wald der Angst aus.

Im Wald der Angst

Unser Wanderer betritt nun den Wald. Vom Kreuz bis zu dem Eingang des Waldes hatte stets das Licht vom himmlischen Jerusalem geschienen. Dies ermutigte den Wanderer und erwärmte das Herz. Doch durch die dichten Bäume dringt kein einziger Sonnenstrahl hindurch hinunter auf den Weg. Der Wanderer wurde jedes Hoffnungsschimmers beraubt. Seine Sicht ist eingeschränkt. Er befindet sich in einer dunklen grünen Hölle. Der Weg ist nur schwach zu erkennen.

Es dauert eine Weile bis sich die Augen des Wanderers an die Dunkelheit gewöhnt haben. Allmählich kann er ein bisschen mehr erkennen. Er schaut sich um. Er war umgeben von hohen Nadelbäumen. Diese standen dicht aneinander gedrängt. Das, was der Wanderer in der Dunkelheit vom Waldboden erkennen kann, sieht wenig ermutigend aus. Tote Bäume und Äste liegen verstreut herum. Einmal glaubte der Wanderer, so etwas wie das Skelett eines Menschen zu erblicken. In dieser Dunkelheit ist wahrlich kein Leben möglich! Der Boden ist karg und leer. Nicht einmal Moos wächst hier.

Als der Wanderer sich seinen Weg durch den Wald bahnt, knirschen die trocknen Nadeln unter seinen Füßen. Nebelschwaden schweben über den Boden und erschweren es noch zusätzlich, den Weg zu erkennen. Der Wald ist kalt und feucht. Die Kälte fährt dem Wanderer in die Knochen. Er beginnt zu frieren. Es herrscht eine gespenstige Atmosphäre. Der Wind irgendwo außerhalb des Waldes bewegt die Äste der Bäume, so dass diese knacken und knarren. Es klingt so als würde der Wald sich langsam wie ein alter Riese bewegen.

Auf einmal ertönt ein Heulen wie von Wölfen. Erschrocken zuckt der Wanderer zusammen. Er versucht herauszufinden, woher das Heulen kommt. Doch dann ist es schon wieder vorbei. Langsam und vorsichtig tastet sich der Wanderer voran. Der Weg ist uneben, voller Wurzeln der großen Bäume. Oft stolpert er über die Wurzeln. Einmal fällt er so hart, dass er sich seine Hände und Knie aufschürft. Er spürt wie warmes Blut seine Beine hinunterläuft.

Und da war es wieder! Wieder heulten die Wölfe. Diesmal klingt es deutlich näher als beim ersten Mal. Ein Kälteschauer läuft dem Wanderer über den Rücken. Seine Hände und Füße beginnen zu zittern. Er möchte nur noch aus dem Wald hinaus! Er versucht noch schneller voran zu kommen. Doch seine wackeligen Beine gehorchen ihm nicht mehr. Dadurch stolpert er immer wieder über die groben Wurzeln. Alle seine Knochen schmerzen bereits. Jeder Sturz bremst ihn aus. Jeder Schritt fällt ihm zunehmend schwerer. Dann noch diese alles umfassende Dunkelheit! Sie drückt schwer auf das Gemüt und erschwert das Vorankommen erheblich. Das Heulen der Wölfe kommt immer näher. Würde er denn jemals aus diesem Wald heraus kommen? Wie lang war der Weg noch? Was sollte er tun, wenn die Wölfe ihn eingeholt hätten?

Er hat keine Waffen bei sich – nichts, was seiner Verteidigung hätte dienen können. In der Dunkelheit sucht der Wanderer nach einem stärkeren Ast, der ihm als Wanderstock und eventuell auch als Verteidigungswaffe hätte dienen können. Doch alle Äste, die auf dem Boden liegen, sind so spröde, dass sie bei der kleinsten Belastung zerbrechen.

Je tiefer der Wanderer in den Wald hineinläuft, desto dunkler wird es. Der Weg ist sehr kurvenreich und geht stetig bergauf. Im Laufe der Zeit wird es immer schwieriger, ihn überhaupt zu erkennen. Durch die großen Wurzeln der Bäume wird der Weg unkenntlich. Nach einem scheinbar endlosen Marsch durch den Wald wird der Weg des Wanderers durch einen großen umgefallenen Baum versperrt. Der Wanderer stutzt. Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Er betrachtet den Baum etwas genauer. Das konnte nicht wahr sein! Genau diesen Baum hatte er schon vor einer ganzen Weile passiert! Langsam dämmert es ihm: er war im Kreis gelaufen. Er war vom Weg abgekommen. Hoffnungslosigkeit und noch größere Angst überkommen ihn.

Todesangst

Damit nicht genug! Der Wanderer fährt plötzlich zusammen als er direkt neben sich ein Rascheln hört. Er schaut in die Richtung, aus der das Rascheln kam und blickt direkt in zwei gelbe Augen! Die Wölfe haben ihn gefunden! Nun war es vorbei. Er war mutterseelenallein in diesem Wald. Er war durch die vielen Stürze verwundet und geschwächt. Ohne Waffe war er den Wölfen hoffnungslos ausgeliefert. Die Wölfe rochen bestimmt sein Blut und spürten seine Angst. Nackte Panik ergriff den Wanderer. Gab es denn keinen Ausweg?

Am Ende seiner Kräfte angekommen schickte er ein Stoßgebet zum Himmel. Das neue Jerusalem schien jetzt Lichtjahre weit weg zu sein. Auch die ermutigende Erfahrung in der Gemeinde fühlte sich wie ein lang vergessener Traum an. Doch dann erinnert sich der Wanderer an den Text in Psalm 27,14.

Gott wusste, dass er in Schwierigkeiten geraten würde. Doch Gott hatte versprochen, bei ihm zu sein. Er konnte Gott nicht sehen und spüren. Alle seine Sinne sagten ihm, dass er in diesem Wald verloren war. Es wahr in der Tat ein gottverlassener Ort! Konnte Gott wirklich diese Dunkelheit durchdringen und ihm hier helfen? Der Wanderer dachte an seine Wunden, an seine Schwachheit und seinen Unglauben. Er hatte Gottes Hilfe gar nicht verdient. Wieso sollte Gott ihm helfen? Hatte Gott ihn vielleicht verlassen? Er war Gottes Schutz und Fürsorge nicht wert. Würde Gott ihn hier dem Tod überlassen?

Der Wanderer wiederholte den Vers: „Sei tapfer und mutig! Hoffe geduldig auf den Herrn!“

Entkräftet und vollkommen hilflos fällt der Wanderer auf seine Knie und bittet Gott um Rettung. Er bekennt Gott seine absolute Hilflosigkeit und seinen schwachen Glauben. In seiner großen Not klammert er sich an Gott. Solche Gebete erhört Gott sofort. Er würde eher den ganzen Himmel in Bewegung setzen, als eines seiner Kinder dem Feind zu überlassen.

Die Rettung

Als der Wanderer sein Gebet beendet und Gott für seine Rettung gedankt hat, blickt er auf. Inzwischen sind viele gelbe Augenpaare auf ihn gerichtet. Er hört das Knurren der Wölfe. Ja, er kann sogar fast den heißen Atem der Tiere spüren. Die Wölfe setzten zum Sprung an. Der Wanderer senkt seinen Blick in der Erwartung des nahen Todes.Sein Herz pocht ihm bis zum Hals. Wie würde es sich wohl sein zu sterben? Doch genau in dem Moment als er den Tod erwartet, bricht das helle Licht der Mittagssonne durch die dicht stehenden Bäume. Hell gleißendes Licht erleuchtet den Wanderer. Die Wölfe ziehen sich erschrocken zurück. Als der Wanderer aufblickt ist er von dem hellen Licht zunächst geblendet. Doch dann erkennt er in dem Licht einen Engel mit einem Schwert in der Hand. Beim Anblick dieses mächtigen Engels überkommt dem Wanderer wiederum die Furcht und er sackt hilflos zusammen. Seine restlichen Kräfte verlassen ihn. Der Engel beugt sich über die hilflose, schwache Gestalt.

„Fürchte dich nicht!“ sagt der Engel in den wohlklingendsten Tönen, die der Wanderer je vernommen hat. Sanft berührt der Engel ihn. Sofort spürt der Wanderer wie Kraft in seine schlappen Glieder zurückkehrt. Er setzt sich auf. Der Engel reicht ihm etwas, das wie Brot aussieht.

„Das ist Manna, Himmelsbrot. Die Nahrung der Engel. Iss davon. Es wird dich für den Rest des Weges stärken.“ Der Wanderer nimmt es und beißt hinein. Das Brot schmeckt herrlich saftig und süß. Es isz das wunderbarste, was er jemals gegessen hat. Der Engel reicht ihm dazu eine Flasche mit Wasser. „Dies ist das Wasser des Lebens. Trinke reichlich davon. Spare nicht. Du wirst bald zur Quelle des Lebens kommen. Fülle dort die Flasche wieder auf, damit du bis zum Ende deiner Reise genug zu trinken hast.“ Dankbar nimmt der Wanderer die Flasche entgegen. Erst jetzt bemerkt er, wie durstig er ist. So nimmt er einige kräftige Schlücke von diesem herrlichen Labsal. Er stellt fest, dass nur ein paar Schluck genügen und der brennende Durst ist gestillt. Der Wanderer bedankt sich bei dem Engel.

Doch der Engel hat noch etwas anderes für ihn. Er gibt dem Wanderer eine Taschenlampe. „Sie wird dir helfen, nicht noch einmal vom Weg abzukommen. Du hast bereits den größten Teil des Weges durch den Wald geschafft. Achte sorgfältig auf den Weg und lass dich durch nichts ablenken und erschrecken. Dieser Wald ist gefährlich und hat schon so manch unvorsichtigem Pilger das Leben gekostet.“ Mit diesen Worten verschwand der Engel wieder und der Wanderer blieb in der Dunkelheit allein zurück. Er steht auf. Als er steht, bemerkt er, dass die Schmerzen verschwunden sind. Er tastet seine Knie und Hände ab. Doch da ist kein Blut und keine Wunde mehr zu spüren. Der Engel hatte ihn geheilt!

Der Wanderer isst noch ein wenig von dem Brot und trinkt von dem Wasser. Dann setzt er seinen Weg durch den Wald fort. Die Taschenlampe hilft ihm, die Baumwurzeln zu erkennen. Nun stolpert er nicht mehr. Er kann auch den Weg viel besser erkennen. So kommt er deutlich schneller voran. Er hört noch immer die Wölfe heulen, sodass ihm Schauer über den Rücken laufen. Doch er denkt an die Ermannung des Engels und geht eilends auf seinem Weg voran. Dabei singt er Loblieder. Diese wenden den Fokus weg von seinen Ängsten, hin zu Gott, der ein mächtiger Retter ist.

Das Irrlicht

Nach einer Weile taucht ein Licht vor ihm auf. Dieses Licht erleuchtet einen Weg, der viel ebener und bequemer aussieht. Als der Wanderer genauer hinsieht, bemerkt er, dass er vor einer Weggabelung steht. Der Weg, auf dem er geht, sieht gefährlicher und dunkler aus. Er führt steil bergauf, während der andere Weg hell und gerade aussieht.

Für einen Moment ist der Wanderer versucht, den scheinbar leichteren Weg zu wählen. Doch dann erinnert er sich an die Ermahnung des Engels, dass er sich auf gar keinen Fall vom richtigen Weg abbringen lassen sollte!

Das, was er da vor sich sieht, ist ein Irrlicht! Dieses Licht und dieser Weg führen ganz gewiss in den Tod.

So stampft der Wanderer weiter auf seinem steilen, wurzelübersähten Weg.

Licht!

Der Weg geht noch eine ganze Weile bergauf. Das kostet dem Wanderer viel Kraft. Er ist außer Atem. Doch er traut sich nicht stehen zu bleiben und Luft zu holen. Tapfer geht er weiter.

Auf einmal wird der Weg vor ihm heller. Die Steigung lässt nach. Die Bäume werden immer lichter. Sonnenlicht dringt nun durch die Kronen. Kälte und Nebel verschwinden.

Und dann hat der Wanderer es geschafft! Er hat den Wald verlassen! Auf einmal steht er in der Sonne. Nach der langen Finsternis in dem Wald müssen sich die Augen erst einmal an das Licht gewöhnen.

Der Wanderer fällt auf seine Knie und dankt Gott, dass er ihn lebend aus dem Wald der Angst geführt hat. Es hatte nicht mehr viel gefehlt und der Wanderer hätte sein Leben verloren. Doch Gott sandte seinen Engel genau im richtigen Moment!

Was wir daraus lernen können

Der Wanderer hätte deutlich leichter durch den Wald der Angst kommen können. In der Gemeinde hatte er in der Bibel studiert, wie er den Herausforderungen des Weges begegnen konnte. Die Theorie war ihm klar. Doch er setzte es nicht in die Praxis um.

Er ging unvorbereitet in den Wald hinein. Vielleicht dachte er auch, dass er aus eigener Kraft durch den Wald kommen würde. Doch er versagte. Lange versuchte er selbst auf dem richtigen Weg zu bleiben. Doch er war den Herausforderungen nicht gewachsen. Er fokussierte sich auf die Probleme. Er sah nur noch die Gefahren. Erst als er selber nicht mehr weiter wusste, suchte er Hilfe bei Gott.

Hätte er bereits vor dem Wald um Gottes Beistand gebeten, dann hätte ihn der Engel schon von Anfang an mit dem Essen, Trinken und Licht ausgestattet. Er wäre viel schneller und sicherer durch den Wald hindurch gekommen, ohne so viele Ängste ausstehen zu müssen.

Genauso sind wir oft. Wir kennen uns gut in der Theorie aus. Doch was passiert, wenn unser Glaube geprüft wird? Was passiert, wenn wir in Situationen kommen, in denen wir die Kontrolle verlieren und wir Angst bekommen?

Oft versuchen wir selbst gegen die Probleme zu kämpfen. Doch dabei verlieren wir uns immer mehr in der Angst und machen alles nur noch schlimmer. Der Fokus auf die Ängste und Sorgen raubt uns unseren Glauben. Sie können uns fest im Griff haben, so dass es scheint, dass man nicht mehr davon frei werden kann.

Es ist nicht so leicht, von den Ängsten den Blick abzuwenden. Wir sind von ihnen hypnotisiert wie von einer Schlange. Doch Gottes Verheißungen brechen die Macht der Angst.

Egal ob Versagensängste, die Angst, nicht gut genug zu sein, Verlustängste oder Zukunftsängste. All diese Dinge wenden den Blick von Gott auf uns selbst und die Umstände. Es ist im Grundprinzip egoistisch. Diese Ängste halten uns gefangen und wir finden aus uns selbst keinen Weg heraus.

Doch Gott kann uns befreien. Beanspruchen wir seine Verheißungen, studieren wir sein Wort und denken über ihn nach, dann können wir die Ängste besiegen.

Denk nicht über die Ängste nach! Sobald Ängste aufkommen, halte dir einen ermutigenden Bibeltext vor Augen. Die Bibel ist voll davon! In der Lutherbibel spricht Gott 73 Mal: „Fürchte dich nicht!“ Das gilt auch für dich! Wenn Gott etwas sagt, dann geschieht es auch, denn sein Wort ist lebendig. Wenn Gott sagt: „Hab keine Angst!“ dann verschwindet genau in diesem Moment die Angst, wenn wir sie loslassen. Das erfordert aber ein bisschen Vertrauen und Glauben, dass dem wirklich so ist.

Ein wunderbares Sofortheilmittel gegen Angst ist auch das Singen von Lobliedern. Das mag sich am Anfang komisch anfühlen, doch nach einer Weile füllen sie das Herz mit Hoffnung und Zuversicht.

Es gibt auch gar keinen Grund zur Angst. Wenn Gott an unserer Seite und für uns ist, wer kann wider uns sein?

Angst bekommen wir immer dann, wenn wir Gott aus den Augen verlieren, unserer eigenen Kraft vertrauen und Gott misstrauen.

Aber ist dir bewusst, dass wir durch unseren Unglauben, Gott traurig machen?

Ängste sind ein Zeichen des Misstrauens gegenüber Gott. Wir zweifeln daran, dass er es wirklich gut mit uns meint und für alle unsere Bedürfnisse sorgen möchte und kann.

Es ist nicht leicht, Ängste zu überwinden. Aber im Endeffekt halten sie uns gefangen. Sie beschränken uns selbst und unsere Nützlichkeit für Gott.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Ängste überwinden kann. Man kann eine Entscheidung treffen, sich nicht länger von ihnen beherrschen zu lassen. Um wahre Befreiung zu erleben, muss man sich aber Gott vollständig übergeben. Das ganze Leben muss 100% ihm geweiht werden. Man muss sich immer wieder bewusst machen, dass man überhaupt nichts aus sich selbst tun kann, sondern in allen Dingen vollständig von Gott abhängig ist.

Im Endeffekt übergeben wir Gott die Verantwortung für unser Leben. Damit ist er für die Konsequenzen verantwortlich. Wenn wir stets an seiner Seite bleiben, dann wird er für alles weitere sorgen. Ängste sind damit überflüssig.

Mein Wunsch und Gebet ist, dass wir alle diese vollständige Hingabe und das damit verbundene Ruhen in Gott erleben. Dann kann uns selbst der Tod keine Angst mehr machen!

Hier geht es weiter: Die erste Weggabelung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert